Immer mehr Menschen leiden unter Stress und Angstzuständen. Kein Wunder, denn es gibt kaum einen Tag, an dem wir die Nachrichten einschalten und zur Abwechslung einmal etwas Gutes passiert ist. Darüber hinaus wird es auch immer diejenigen geben, die durch Dinge wie Scheidung, Tod, Krankheit usw. persönliche Belastungen durchmachen.
Prinzipiell ist es dann gut, sich des Stresses bewusst zu sein und herauszufinden, wie wir ihn besser bewältigen und nach Möglichkeit minimieren können. Denn nicht nur die seelische Gesundheit leidet unter Stress. Auch die Zähne und Ihre Mundgesundheit können davon Schaden nehmen:
Zahnfleischerkrankung
Sind wir gestresst oder ängstlich, kann sich das alles äußerst verzehrend anfühlen. Solange der Stresspegel nicht extrem hoch ist, sind wir normalerweise jedoch in der Lage, unser tägliches Leben zu bewältigen. Wenn auch auf einem weniger konzentrierten Niveau. Das heißt, wir können vielleicht unsere Arbeit machen, aber nicht so gut wie sonst, weil wir uns auf etwas anderes konzentrieren. Oder vielleicht ist es Ihre Arbeit, die den Stress verursacht?
Was auch immer es ist – In manchen Fällen fangen die Menschen an, mehr zu trinken oder zu essen, um den Stress zu bewältigen. Dabei bedenken sie nicht, dass dies später zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
Das kann dann auch für die Pflege unserer Zähne gelten. Die meisten Menschen putzen sich zwar auch unter Stress die Zähne, aber sie sind dabei weniger konzentriert. In dem Fall putzen sie ihre Zähne vielleicht kürzer und oberflächlicher als sie es normalerweise tun würden. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, können sich Bakterien auf den Zähnen und am Zahnfleischrand ansammeln. Mit der Zeit kann sich das Zahnfleisch beim Zähneputzen empfindlich anfühlen oder sogar bluten. Dies ist ein wahrscheinliches Anzeichen für eine Zahnfleischerkrankung. Ist das bei Ihnen der Fall, sollten Sie dringend einen Termin bei Ihrem Zahnarzt vereinbaren.
Zahnverfall
Zudem führt eine unzureichende Reinigung der Zähne mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Karies. Dies ist umso wahrscheinlicher, wenn Menschen zu Nervennahrung greifen, um Stress und Ängste zu bewältigen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich bei den verzehrten Lebensmitteln kaum um gesundes Obst und Gemüse, sondern eher um Kuchen, Kekse usw. handelt. Dann ist nicht schwer zu erkennen, dass der erhöhte Zuckerkonsum das Kariesrisiko stark erhöht. Ein verfaulter Zahn kann zu schmerzhaften Zahnschmerzen führen und einen zahnärztlichen Eingriff wie eine Füllung oder sogar eine Extraktion erforderlich machen.
Bruxismus
Eine der katastrophalsten Auswirkungen von Stress und Angst auf die Zähne wird durch ein relativ häufig auftretendes Problem verursacht. Bruxismus. Das sogenannte Zähneknirschen kann sehr schwer zu kontrollieren sein, da es normalerweise im Schlaf auftritt und wir erstmal nichts dagegen tun können. Im Laufe der Zeit kann Bruxismus zu einer Abnutzung des Zahnschmelzes führen, was das Risiko von Karies und Zahnempfindlichkeit erhöht.
Tipps für die Mundgesundheit bei Stress
Es gibt vieles, das Sie selbst tun können, um sicherzustellen, dass Ihr Mund gesund bleibt. Dazu gehören alltägliche Dinge wie:
- zweimal täglich Zähne putzen
- zwischen Essen und Zähne putzen mindestens eine halbe Stunde warten
- täglich Zahnseide benutzen
- Fluoridhaltige Zahnpasta
Allerdings kann unser zahnärztliches Team in Würzburg Sie dabei auch bzw. noch besser unterstützen. Vorausgesetzt, Sie nehmen Ihre regelmäßigen Kontrolltermine wahr und gehen alle sechs Monate in unsere Zahnarztpraxis Mainzahn Würzburg. Denn dann können wir Ihnen helfen, die Risiken für Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch in stressigen Lebensphasen zu minimieren.
Wenn Sie Ihre Mundgesundheit mit uns besprechen möchten, egal ob Sie unter Stress leiden oder nicht, sind wir gerne für Sie da. Wir haben Montag bis Samstag für Sie geöffnet und verfügen am Wochenende, also Sonntag, sogar über einen hausinternen zahnärztlichen Notdienst in Würzburg.
